Aktuelles
Termine
1. Online-Dialog: 22. Februar – 14. März 2024: Welche Themen sind Ihnen wichtig?
https://kommit-deutschland.de/
Erfahrungsexpert:innen und ihre Angehörigen, Freunde,…. können hier mit gestalten, wie Forschung rund um mentale Gesundheit aussehen sollte.
KOMMIT ist ein Projekt des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZGP), initiiert von Betroffenen und Angehörigen, die im Trialogischen Zentrumsrat des DZPG organisiert sind. Das gemeinsame Anliegen: Betroffene und ihnen Nahestehende in die Forschungsgestaltung einbeziehen.
Bock auf Dialog – Vorlesungsreihe: »Zur Anthropologie von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie«
Prof. Dr. phil. Thomas Bock, Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie und Psychologischer Psychotherapeut, lädt in dieser Online Vorlesungsreihe der Universität Hamburg verschiedene Menschen zum Dialog ein. Jedes Semester beleuchtet einen thematischen Aspekt.
Ziel der Vorlesungsreihe »Anthropologische Psychiatrie« ist seit ihrem Start im Jahr 2000, ein menschliches Bild von psychischen Erkrankungen zu vermitteln, sie nicht auf die Abweichung von Normen oder die Folge entgleister Trans-mitter zu reduzieren. Aus dieser Perspektive bekommen die notwendigen Hilfen auch eine politische Dimension: Hilfreiche Psychiatrie braucht eine gute Sozial-, Wohnungsbau- und Kommunalpolitik. Mit Vorteilen für alle: Was psychisch sensiblen Menschen gut tut, bedeutet Psychohygiene für alle. Prävention erfordert Politik.
Diese Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Universität Hamburg mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Irre menschlich Hamburg e.V. und psychenet.
Hier ist der Link zu allen Online-Vorlesungen seit 2017: Bock auf Dialog
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Benjamin Franklin führt derzeit eine klinische Untersuchung durch, bei welcher es um die Wirksamkeit eines psychotherapeutischen Selbsthilfemanuals bei Stimmenhören und psychotischen Erkrankungen geht:
Studie zur Wirksamkeit einer Selbsthilfeintervention bei Stimmenhören
Hintergrund
Belastendes Stimmenhören kann zu starken Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen führen. Wir möchten für Betroffene erstmalig eine leicht zugängliche und onlinebasierte Selbsthilfeintervention zur Verfügung stellen, welche auf dem Metakognitiven Training und achtsamkeitsbasierten Verfahren beruht.
Warum eine Selbsthilfeintervention für Stimmenhören?
Das Selbsthilfemanual soll dabei helfen, auslösende Situationen für das Stimmenhören zu erkennen und hilfreiche Verhaltensstrategien zu erlernen. Hierdurch können Betroffene einen besseren Umgang mit den Stimmen finden und die damit einhergehende Belastung reduzieren.
Die Intervention kann eigenständig über 6 Wochen durchgeführt werden. Ihre Teilnahme ist zu jedem Zeitpunkt freiwillig und kann jederzeit ohne Benachteiligung unterbrochen werden! Eine Teilnahme wird mit 50€ Aufwandsentschädigung vergütet.
ECHION – Flyer mit weiterführenden Informationen
Wenn Sie Interesse an der Studie haben oder mehr erfahren möchten, können Sie unverbindlich und direkt Kontakt mit uns per Mail aufnehmen:
Ihre Ansprechpartnerin:
Laura Fässler, M.Sc. Psych.
Tel.: +49 30 450 517 744
E-Mail: echion@charite.de
Studienleitung:
Prof. Dr. Dr. Kerem Böge